Meine Story

Aufgewachsen in einer Kleinstadt, habe ich schon früh meine Leidenschaft für das Malen entdeckt.

Mit sechs Jahren war ich das erste Mal bei meinen Großeltern in Vietnam zu Besuch und erinnere mich noch genau an den Vorhang aus tausend selbst gefalteten Origami-Kranichen.

Meine Tante erzählte mir damals, dass, wenn man tausend Origami-Kraniche faltet, man einen Wunsch erfüllt bekommt. Als Kind hat mich dieser Gedanke so fasziniert und verzaubert, dass ich diese Papierkraniche auf meiner Reise bis heute mitnehme.

Meine allerersten Farben habe ich damals auf einem Flohmarkt geschenkt bekommen. Das war der Start meiner Kunstreise, der Moment, in dem ich angefangen habe zu malen.

Manchmal war es nicht leicht. Ich hatte Zweifel, habe mich mit anderen Künstlern verglichen und gefragt, was eigentlich „mein Stil“ ist. Aber am Ende habe ich gelernt, einfach das zu malen, was mir Freude macht und sich für mich richtig anfühlt.

Wiederkehrende Motive wie der Origami-Kranich symbolisieren für mich auf metaphorische Weise die Entwicklung des Lebens. Die Vorstellung, dass aus einem Blatt Papier, das mit der Zeit durch seine Erfahrungen seine Kanten bekommt und zuletzt einen freien Vogel darstellt, fasziniert mich einfach.

Oft entstehen meine Ideen ganz spontan. Manchmal auch um drei Uhr morgens, wenn alles still ist. Dann mache ich mir einen Tee, zünde eine Kerze an, höre Musik und schreibe vielleicht ein paar Zeilen in mein Journal.

Ich liebe es, in diesen Momenten Briefe oder Gedanken aufzuschreiben und meine Ideen einfach rauszulassen.

Ich freue mich darauf, zu sehen, wohin diese Reise noch führen wird und würde mich sehr freuen, wenn du mich weiterhin auf diesem Weg begleitest und unterstützt.

Ein besonderer Dank geht an meine Mutter und meinen kleinen Bruder. Dafür, dass sie mich auf dieser Reise immer unterstützt und mir den Mut gegeben haben, weiterzumachen.

Warum ich „Soulmates“ male

Ich male gerne, um die kleinen, fragilen Momente festzuhalten, die im Alltag oft übersehen werden. Diese stillen Augenblicke zwischen Menschen eine Bewegung, ein Blick, ein Gefühl, sind für mich das, was uns verbindet.

Die Figuren in meinen Bildern haben keine Gesichter, damit sich jeder Mensch in ihnen wiederfinden kann, egal wo auf der Welt sie ist.

Ich möchte, dass meine Kunst offen bleibt, dass sie Raum gibt für eigene Erinnerungen und Gefühle. 
Für deine Erinnerung und ein Stück Geborgenheit und Wärme.

Mein Ziel

Es ist mein Traum, meine Kunst und den kreativen Prozess dahinter mit anderen zu teilen. 

Mein Wunsch ist es, mit meiner Kunst Menschen zu berühren und Brücken zu bauen zwischen denen, die fühlen, auch wenn sie sich nicht kennen.

Kunst sollte für jeden zugänglich sein, und ich möchte Menschen einen Blick "hinter die Kulissen" meiner Arbeit zeigen. Mein Motto ist, dass man auch mit wenig Ressourcen und Möglichkeiten Kunst erschaffen kann. Auf Plattformen wie YouTube, Instagram und TikTok lasse ich die Welt an der Entstehung meiner Werke teilhaben